Epilog

Im Auto sitzend, den Anhänger mit dem Gepäck durch französische Landschaften heimführend fällt es noch nicht leicht, den Blick zurück auf das zu werfen, was wir in den letzten drei Wochen erlebt haben. Die auf den Schildern entlang der Autobahn ins Auge fallenden Namen erinnern uns an Stationen unseres Abenteuers: Auf diesem Radweg sind wir entlang der Rhone gefahren. Und dort, hinter Vienne, haben wir eine unserer Mittagspausen abgehalten. Arbois? Da war doch der Platz, der nicht so toll war, aber viel zu teuer bezahlt werden musste. Andere Dinge sind nicht so leicht zu sortieren: Wie sah noch mal der Campingplatz von Besancon aus und was haben wir gegessen, als wir im Dunkeln dort ankamen? Welche der Etappen war das, als es im Wald eine ganze Weile richtig hoch ging?

Unsere Erinnerungen sind wie Mosaiksteinchen, aus denen wir gemeinsam das Gesamtbild dieser dreiwöchigen Tour zusammensetzen können.

Ja, es war ein Abenteuer.
Eigentlich waren es jede Menge Abenteuer, viele gemeinsam erlebte und noch viel mehr individuelle, die für die einen bedeutsam waren und die den anderen entgingen, weil die mit wiederum anderen, ebenso wichtigen Erlebnissen beschäftigt waren.

Wahrscheinlich fällt die Rückschau auch deshalb so schwer, weil unterwegs nie wirklich Zeit zum Innehalten blieb, ein Abenteuer vom nächsten gejagt wurde und jeder Tag von den Ereignissen des nächsten überrollt wurde.

Sicher ist, dass wir alle nach diesen Tagen anders dorthin zurückkehren werden, wo wir aufgebrochen sind. Aber gemeinsam wird es uns – im Austausch unserer Erinnerungen und anhand der vielen Fotos – gelingen, nachzuerleben, was alles passiert ist.

4 Kommentare

  1. Uwe Franzen sagt:

    Danke schön! 👍

  2. Jutta Werner sagt:

    Dankeschön 🌺

  3. Ulli Henneker sagt:

    Liebe HuHs, liebe LuLs,…
    ich möchte mich den Worten meines Kollegen fast vollständig anschließen (Ausnahme: Das Reinwachsen in mein Shirt ist bereits abgeschlossen… ;-). Leider sind für uns AuAs und TuTs die Ferien auf ungefähr 1,5 Tage zusammengeschrumpft, so dass uns der Schulstress bereits wieder hat. Ich hoffe, und glaube, dass die Erinnerungen an unser Abenteuer, durch Fotos, Film, durch diesen Blog und nicht zuletzt durch die vielen bewegenden, bewundernden, und Mut machenden Kommentare der LuLs noch lange leben wird. Vielen Dank den Eltern, die uns so tolle Kinder anvertraut haben, den Sponsoren, die das Abenteuer möglich machten und der Schulleitung, die uns unterstützt und das Abenteuer genehmigt haben.
    Liebe Grüße, Ulli Henneker

  4. Bernd Jacobs sagt:

    Liebe Eltern!
    Ich habe mich – vermutlich ebenso wie die anderen, die Sie bedacht haben – sehr über Ihre Geschenke und die Danksagung gefreut. (In das XL-Shirt muss ich allerdings noch reinwachsen…)
    Schon Ihre Kommentare während unserer Fahrt haben mich berührt, weil in ihnen immer wieder die Wertschätzung unserer Arbeit deutlich wurde. Das hat uns – ebenso wie die Leistung, die gute Laune und das insgesamt tadellose Verhalten der SuS – in unserem Glauben bestärkt, dass es richtig und lohnenswert war, dieses „Abenteuer“ gemeinsam zu verwirklichen.
    Gruß Bernd Jacobs

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